O APOLITICO

sexta-feira, 2 de março de 2007

EPTV-Campinas, no Cliping Unicamp

Gelatina pode ajudar no tratamento da hipertensão
Substância é feita da pele de bovinos e suínos

EPTV Campinas



Gelatina contra Hipertensão

28/02/2007 - 21:46 - Uma pesquisa da Unicamp desenvolveu uma gelatina feita com pele de bovinos e suínos que pode, em breve, atuar como tratamento coadjuvante no controle da tensão arterial acima do normal, a chamada hipertensão, doença que atinge entre 15 e 20% dos brasileiros.

A gelatina foi testada em ratos e a hipertensão foi reduzida entre 20% e 25%. Em humanos, pode ter resultados semelhantes e reduzir até 10% da pressão arterial. O produto ainda não foi testado em humanos e não há uma data prevista ainda.

Segundo a pesquisadora, Mariza Faria, é a primeira vez que uma gelatina feita com pele de bovinos e suínos é testada. Estudos semelhantes foram feitos com substâncias retiradas do leite, soja e trigo, mas na Europa e Japão.

Médicos alertam que não existe ainda nenhum produto que substitua os remédios no tratamento da hipertensão.

O aposentado João Batista segue orientação médica em seu tratamento. Além dos remédios, reduziu a quantidade de sal consumida, aumentou a ingestão de verduras e pratica esportes, como hidroginástica e exercícios na bicicleta.
Acabei de falar com a Rádio Bandeirantes de São Paulo, sobre o jantar no Piantella, e quejandos. Adianta? Talvez. Pelo menos os donos do mando e do é dando que se recebe "progressistas" (agora sabor limão...) saibam que é difícil tragar o seu maquiavelismo de boteco, desculpe, de Piantella.

Este "eu quero" rendeu ontem jantar no Piantella, entre o representante do partido etico com outro representante do partido etico.


A mesma ética brilhou na garrafa de bom vinho. Nada contra o vinho! Nada mesmo. Agora, como falarão os militantes que a tudo absolvem, desde que se trate do seu partido? Ética, ética, quantas coisas são feitas em seu nome...

No Blog de Marta Bellini, a pessoa que nao vemos ha muito tempo e que durante decadas expressou as verdades da Argentina, do Brasil...

quinta-feira, 1 de março de 2007

Para quem quer se deliciar com o texto de Hegel....

Ein Lehrstück gegen stereotype Denkformen ist der folgende Text, den Hegel 1807 verfaßte, man kann ihn getrost lesen als ob er gerade heute verfaßte wäre.

G.W.F. Hegel

Wer denkt abstrakt

Denken? Abstrakt? - Sauve qui peut! Rette sich wer kann! So höre ich schon einen vom Feinde erkauften Verräter ausrufen, der diesen Aufsatz dafür ausschreit, daß hier von Metaphysik die Rede sein werde. Denn _Metaphysik_ ist das Wort, wie _abstrakt_ und beinahe auch _Denken_, ist das Wort, vor dem jeder mehr oder minder wie vor einem mit der Pest behafteten davonläuft.

Es ist aber nicht so bös gemeint, daß, was denken und was abstrakt sei, hier erklärt werden sollte. Der schönen Welt ist nichts so unerträglich als das Erklären. Mit selbst ist es schrecklich genug, wenn einer zu erklären anfängt, denn zur Not verstehe ich alles selbst. Hier zeigte sich die Erklärung des Denkens und des Abstrakten ohnehin schon als völlig überflüssig; denn gerade nur, weil die schöne Welt schon weiß, was das Abstrakte ist, flieht sie davor. Wie man das nicht begehrt, was man nicht kennt, so kann man es auch nicht hassen.

Auch wird es nicht darauf angelegt, hinterlistigerweise die schöne Welt mit dem Denken oder dem Abstrakten versöhnen zu wollen; etwa daß unter dem Scheine einer leichten Konservation das Denken und das Abstrakte eingeschwärzt werden sollte, so daß es unbekannterweise, und ohne eben einen Abscheu zu erweckt zu haben, sich in die Gesellschaft eingeschlichen hätte und gar von der Gesellschaft selbst unmerklich hereingezogen oder, wie die Schwaben sich ausdrücken, hereingezäunselt worden wäre und nun dem Autor dieser Verwicklung diesen sonst fremden Gast, nämlich das Abstrakte, aufdeckte, den die ganze Gesellschaft unter einem anderen Titel als einen guten Bekannten behandelt und anerkannt hätte. Solche Erkenntnisgrenzen, wodurch die Welt wider Willen belehrt werden soll, haben den nicht zu entschuldigenden Fehler an sich, daß sie zugleich beschämen und der Maschinist sich einen kleinen Ruhm erkünsteln wollte, so daß jene Beschämung und diese Eitelkeit die Wirkung aufheben, denn sie stoßen eine um diesen Preis erkaufte Belehrung vielmehr wieder hinweg.
Ohnehin wäre die Anlegung eines solchen Plans schon verdorben; denn zu seiner Ausführung wird erfordert, daß das Wort des Rätsels nicht zum voraus ausgesprochen sei. Dies ist aber durch die Aufschrift schon geschehen; in dieser, wenn dieser Aufsatz mit solcher Hinterlist umginge, hätten die Worte nicht gleich von Anfang auftreten dürfen, sondern wie der Minister in der Komödie, das ganze Spiel hindurch im Überrocke herumgehen und erst in der letzten Szene ihn aufknöpfen und den Stern der Weisheit aufblitzen lassen müssen. Die Aufknöpfung eines metaphysischen Überrocks nähme sich hier nicht einmal so gut aus wie die Aufknöpfung des ministriellen, denn was jene an den Tag brächte, wäre weiter nichts als ein paar Worte; denn das Beste vom Spaße sollte ja eigentlich darin liegen, daß es sich zeigte, daß die Gesellschaft längst im Besitze der Sache selbst war; sie gewönne also am Ende nur den Namen, dahingegen der Stern des Ministers etwas Reelleres, einen Beutel mit Geld, bedeutet.

Was Denken, was abstrakt ist - daß dies jeder Anwesende wisse, wird in guter Gesellschaft vorausgesetzt, und in solcher befinden wir uns. Die Frage ist allein danach, _wer_ er sei, der abstrakt denke. Die Absicht ist, wie schon erinnert, nicht die, sie mit diesen Dingen zu versöhnen, ihr zuzumuten, sich mit etwas Schwerem abzugeben, ihr ins Gewissen darüber zu reden, daß sie leichtsinnigerweise so etwas vernachlässige, was für ein mit Vernunft begabtes Wesen rang- und standesgemäß sei. Vielmehr ist die Absicht, die schöne Welt mit sich selbst zu versöhnen, wenn sie sich anders eben nicht ein Gewissen über diese Vernachlässigung macht, aber doch vor dem abstrakten Denken als vor etwas Hohem eine gewissen Respekt wenigstens innerlich hat und davon wegsieht, nicht weil es ihr zu gering, sondern weil es ihr zu hoch, nicht weil es zu gemein, sondern zu vornehm, oder umgekehrt, weil es ihr eine Espèce, etwas Besonderes zu sein scheint, etwas wodurch man nicht in der allgemeinen Gesellschaft sich auszeichnet, wie durch einen neuen Putz, sondern wodurch man sich vielmehr, wie durch ärmliche Kleidung oder auch durch reiche, wenn sie aus alt gefaßten Edelsteinen oder einer noch so reichen Stickerei besteht, die aber längst chinesisch geworden ist, von der Gesellschaft ausschließt oder sich darin lächerlich macht.

Wer denkt abstrakt? Der ungebildete Mensch, nicht der gebildete. Die gute Gesellschaft denkt darum nicht abstrakt, weil es zu leicht ist, weil es zu niedrig ist, niedrig nicht dem äußeren Stande nach, nicht aus einem leeren Vornehmtun, das sich über das wegzusetzen stellt, was es nicht vermag, sondern wegen der inneren Geringheit der Sache.

Das Vorurteil und die Achtung für das abstrakte Denken ist so groß, daß feine Nasen hier eine Satire oder Ironie zum voraus wittern werden; allein, da sie Leser des _Morgenblattes_ sind, wissen sie, daß auf eine Satire ein Preis gesetzt ist und daß ich also ihn lieber zu verdienen glauben und darum konkurrieren als hier schon ohne weiteres meine Sachen hergeben würde.
Ich brauche für meinen Satz nur Beispiele anzuführen, von denen jedermann zugestehen wird, daß sie ihn enthalten. Es wird also ein Mörder zur Richtstätte geführt. Damen machen vielleicht die Bemerkung, daß er ein kräftiger, schöner, interessanter Mann ist. Jenes Volk findet die Bemerkung entsetzlich: was ein Mörder schön? wie kann man so schlecht denkend sein und einen Mörder schön nennen; ihr seid wohl etwas nicht viel Besseres! Dies ist ein Sittenverderbnis, die unter den vornehmen Leuten herrscht, setzt vielleicht der Priester hinzu, der den Grund der Dinge und die Herzen kennt.

Ein Menschenkenner sucht den Gang auf, den die Bildung des Verbrechers genommen, findet in seiner Geschichte schlechte Erziehung, schlechte Familienverhältnisse des Vaters und der Mutter, irgendeine ungeheure Härte bei einem leichteren Vergehen dieses Menschen, die ihn gegen die bürgerliche Ordnung erbitterte, eine erste Rückwirkung dagegen, die ihn daraus vertrieb und es ihm jetzt nur durch Verbrechen sich noch zu erhalten möglich machte. - Es kann wohl Leute geben, die, wenn sie solches hören, sagen werden: der will diesen Mörder entschuldigen! Erinnere ich mich doch, in meiner Jugend einen Bürgermeister klagen gehört zu haben, daß es die Bücherschreiber zu weit treiben und Christentum und Rechenschaffenheit ganz auszurotten suchen; es habe einer eine Verteidigung des Selbstmordes geschrieben; schrecklich, gar zu schrecklich! - Es ergab sich aus weiterer Nachfrage, daß _Werthers_ Leiden verstanden waren.

Dies heißt abstrakt gedacht, in dem Mörder nichts als dies Abstrakte, daß er ein Mörder ist, zu sehen und durch diese einfache Qualität alles übrige menschliche Wesen an ihm zu vertilgen. Ganz anders eine feine, empfindsame Leipziger Welt. Sie bestreute und beband das Rad und den Verbrecher, der darauf geflochten war, mit Blumenkränzen. - Dies ist aber wieder die entgegengesetzte Abstraktion. Die Christen mögen wohl Rosenkranzerei oder vielmehr Kreuzroserei treiben, das Kreuz mit Rosen umwinden. Das Kreuz ist der längst geheiligte Galgen und Rad. Es hat seine einseitige Bedeutung, das Werkzeug entehrender Strafe zu sein, verloren und kennt im Gegenteil die Vorstellung des höchsten Schmerzes und der tiefsten Verwerfung, zusammen mit der freudigsten Wonne und göttlicher Ehre. Hingegen das Leipziger Kreuz, mit Veilchen und Klatschrosen eingebunden, ist eine Kotzebuesche Versöhnung, eine Art liederlicher Verträglichkeit der Empfindsamkeit mit dem Schlechten.

Ganz anders hörte ich einst eine gemeine alte Frau, ein Spitalweib, die Abstraktion des Mörders töten und ihn zur Ehre lebendig machen. Das abgeschlagene Haupt war aufs Schaffot gelegt, und es war Sonnenschein; wie doch so schön, sagte sie, Gottes Gnadensonne _Binders_ Haupt beglänzt! - Du bist nicht wert, daß dich die Sonne bescheint, sagt man zu einem Wicht über den man sich entzürnt. Jene Frau sah, daß der Mörderkopf von der Sonne beschienen wurde und es also auch noch wert war. Sie erhob ihn von der Strafe des Schaffots in die Sonnengnade Gottes, brachte nicht durch ihr Veilchen und ihre empfindsame Eitelkeit die Versöhnung zustande, sondern sah in der höheren Sonne ihn zu Gnaden aufgenommen.
Alte, ihre Eier sind faul, sagt die Einkäuferin zur Hökerfrau. Was, entgegnet diese, meine Eier faul? Sie mag mir faul sein! Sie soll mir das von meinen Einern sagen? Sie? Haben ihren Vater nicht die Läuse an der Landstraße aufgefressen, ist nicht ihre Mutter mit den Franzosen fortgelaufen und ihre Großmutter im Spital gestorben, - schaff sie sich für ihr Flitterhalstuch ein ganzen Hemd an; man weiß wohl, wo sie das Halstuch und die Mützen her hat; wenn die Offiziere nicht wären, wär jetzt manche nicht so geputzt, und wenn die gnädigen Frauen mehr auf ihre Haushaltung sähen, säße manche im Stockhause, - flick sie sich nur die Löcher in den Strümpfen! - Kurz, sie läßt keinen guten Faden an ihr. Sie denkt abstrakt und subsumiert sie nach Halstuch, Mütze, Hemd usf. wie nach den Fingern und anderen Partien, auch nach dem Vater und der ganzen Sippschaft, ganz allein unter das Verbrechen, daß sie die Eier faul gefunden hat; alles an ihr ist durch und durch und durch mit faulen Eiern gefärbt, dahingegen jene Offiziere, von denen die Hökersfrau sprach - wenn anders, wie sehr zu zweifeln, etwas dran ist -, ganz andere Dinge an ihr zu sehen bekommen mögen.

Um von der Magd auf den Bedienten zu kommen, so ist kein Bedienter schlechter dran als bei einem Manne von wenigem Stande und wenigem Einkommen, und um so besser daran, je vornehmer der Herr ist. Der gemeine Mensch denkt wieder abstrakter, er tut vornehm gegen den Bedienten und verhält sich zu diesem nur als einem Bedienten; an diesem einen Prädikate hält er fest. Am besten befindet sich der Bediente bei den Franzosen. Der vornehme Mann ist familiär mit dem Bedienten, der Franzose sogar gut Freund mit ihm; dieser führt, wenn sie allein sind, das große Wort, man sehe Diderot Jacque et son maître, der Herr tut nichts als Prisen-Tabak nehmen und nach der Uhr sehen und läßt den Bedienten in allem Übrigen gewähren. Der vornehme Mann weiß, daß der Bediente nicht nur Bedienter ist, sondern auch die Stadtneuigkeiten weiß, die Mädchen kennt, gute Anschläge im Kopfe hat; er fragt ihn darüber und der Bediente darf sagen, was er über das weiß, worüber der Prinzipial frug. Beim französischen Herrn darf der Bediente nicht nur dies, sondern auch die Materie aufs Tapet bringen, seine Meinung haben und behaupten, und wenn der Herr etwas will, so geht es nicht mit Befehl, sondern er muß dem Bedienten zuerst seine Meinung einräsonieren und ihm ein gutes Wort darum geben, daß seine Meinung die Oberhand behält.

In Militär kommt derselbe Unterschied vor; beim preußischen kann der Soldat geprügelt werden, er ist also eine Kanaille; denn was geprügelt zu werden das passive Recht hat, ist eine Kanaille. So gilt der gemeine Soldat dem Offizier für dies Abstraktum eines prügelbaren Subjekts, mit dem ein Herr, der Uniform und _Porte d'épée_ hat, sich abgeben muß, und das ist, um sich dem Teufel zu ergeben.


Extraido de http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr91.htm
Alguns amigos, colegas, inimigos e indiferentes, cobram-me a utilização do par direita/esquerda, quando se trata de minha crítica aos militantes. Tanto os setores da direita quanto os da esquerda que me conhecem sabem perfeitamente que não tenho o hábito (próprio dos militantes...) de rotular um pensamento ou pessoa segundo aquelas categorias. Antes de tudo, diante de uma enunciação, pergunto —seguindo a tradição jurídica prezada por I. Kant— sobre o fato indicado e sobre o estatuto de verdade do que se disse ou se escreveu.

Não quero saber se o fulano é de direita, esquerda, centro, católico, protestante, homosexual, heterosexual, sei lá o que mais. Quem me dá a honra de ler o que escrevo, sabe que sempre insisto em citar o texto de Hegel intitulado "Quem pensa abstrato?". Resumindo: certa jovem reclama para uma velhinha que vendia ovos na feira: "os ovos que a senhora me vendeu na semana passada estavam podres". Vejam bem: ovos são ovos e podem apodrecer nas mãos de qualquer um, honesto ou desonesto. Trata-se de um fato possível e previsível. Uma velhinha honesta, em atos e pensamentos, responderia: "traga-me os ovos podres e os trocarei". Com isso, ela garantiria que a frase da jovem seria provada ou não.

Mas, prossegue Hegel, não foi este o caminho empreendido pela vendedora macróbia. Furiosa, ela retruca de imediato :"Quem é você para dizer que os ovos vendidos por mim estão podres ?". A réplica tem a marca da má fé. A jovem enunciou algo sobre objetos que poderiam ser verificados. A velha responde apelando para a subjetividade, deslocando o campo da questão. E já no "quem é você", percebe-se o contra ataque próprio do sofista (seja ele bisonho, seja ele bem treinado na escola de Gorgias).

E prossegue a velhinha : "então não sabemos que seu pai ferido na guerra foi abandonado num asilo? E que sua mãe fugiu com um soldado francês, e também não sabemos como e onde você arruma dinheiro para comprar estes vestidos e fitas bonitos?". Aí a antilogia chegou ao máximo da má fé. Na impossibilidade de provar sua honesta posição, porque isto implicaria passar pelo estado dos ovos vendidos, a velha prefere, em vez de se defender, atacar. Assim, ficamos sabendo que se os ovos da feirante estão podres, também que as pessoas ligadas à sua adversária são podres (o pai é doente, a mão é covarde e adúltera, a mocinha é puta). O que se prova com tudo isso? Que nos pensamentos e nas ações é preciso ir aos fatos completos, à lógica, ao caráter das pessoas, sem rotulá-las.

Conheço pessoas de direita que respeitam fatos, sabem deduzir elementos lógicos uns dos outros, agem de modo reto e sem subterfúgios como os da velhota. Elas não acusam as idéias contrárias às suas, e seus enunciadores, de podridão (noética ou moral). Buscam pensar sobre os objetos (os ovos) que os seus adversários de esquerda ou de centro (alto ou baixo, pouco importa) lhe pedem que analisem. Nada perdem de suas convicções, por exemplo, quando lêem autores contrários ao que pensam. Aliás, não têm medo de ler aqueles autores. E mostram respeito por autores que pensam de modo diferente do seu, pois são os seus sparrings, os ajudam a fortalecer suas razões. Tais pessoas jamais serão militantes, no sentido boçal e habitual do termo. Elas não juram pelos seus mestres de pensamento, examinam pessoalmente os escritos e as falas de todos os que participam da ordem social. E decidem com base em seu próprio juízo, sem auxílio do papai Hitler e derivados contemporâneos.

Conheço pessoas de esquerda......[seguem exatamente as mesmas palavras do § acima até Hitler e derivados contemporâneos, troquem por favor por Stalin e seus derivados contemporâneos].


Um indício de pessoa de direita e de esquerda honestas e leais a si mesmas e aos outros, é a gentileza, a cortesia, o respeito pelos seres humanos. Quando alguém imagina ter o direito de menosprezar outros humanos, neles colocando apelidos, acusando-os de idiotice ou animalidade, temos a clara nota: trata-se de um militante e, portanto, de péssimo caráter. Olhem para o rosto dos militantes (de direita e de esquerda...) : quando "conversam" com alguém que não respeitam (e, por definição, só respeitam que pensa igual a eles, ou não pensa...) deixam os olhos vagando pela sala, pelo teto, pela janela, aguentando apenas até a hora em que o suposto inimigo pare de falar. Aí, sem levar em conta, minimamente, o que foi dito, repetem as suas verdades em frases estereotipadas.

Militantes me recordam as crianças que, nas cidades históricas brasileiras, se oferecem para mostrar igrejas, monumentos, museus, etc. "Esta igreja foi erguida em 1759 por X, por ordem do Rei de Portugal...etc". Se um turista pergunta: "mas quem pagou a construção?" ou uma outra pergunta não prevista no script, a criança olha feio para o incômodo indivíduo e recomeça: "Esta igreja foi erguida....". Militante é o que aprendeu um vade mecum e, com ele, aprendeu também a odiar quem não entra nos moldes discursivos e práticos do circulo ao qual ele, o militante, pertence.

Ficamos assim: tenho amigos de esquerda e de direita. Eles que me perdoem, mas recuso o procedimento de suas greis. Odeio ler análises de livros, filmes, partidos, religiões, etc. quando logo nas primeiras frases e insultos percebo os dedos da velhinha hegeliana que aponta para subjetividades, quando questões factuais e objetivas (os ovos estão podres?) surgem. A má fé dá-me engulhos. Um pouco de polidez no trato seria relevante, neste Brasil atrasado em todos os planos, sobretudo nos ideológicos.

Um abraço!

Roberto Romano

Aos leitores

Este espaço é uma tentativa de colocar à disposição de pessoas interessadas alguns textos teóricos, certas observações críticas, análises minhas e de outros.

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PROFESSOR DE FILOSOFIA UNICAMP