sexta-feira, 2 de março de 2007

EPTV-Campinas, no Cliping Unicamp

Gelatina pode ajudar no tratamento da hipertensão
Substância é feita da pele de bovinos e suínos

EPTV Campinas



Gelatina contra Hipertensão

28/02/2007 - 21:46 - Uma pesquisa da Unicamp desenvolveu uma gelatina feita com pele de bovinos e suínos que pode, em breve, atuar como tratamento coadjuvante no controle da tensão arterial acima do normal, a chamada hipertensão, doença que atinge entre 15 e 20% dos brasileiros.

A gelatina foi testada em ratos e a hipertensão foi reduzida entre 20% e 25%. Em humanos, pode ter resultados semelhantes e reduzir até 10% da pressão arterial. O produto ainda não foi testado em humanos e não há uma data prevista ainda.

Segundo a pesquisadora, Mariza Faria, é a primeira vez que uma gelatina feita com pele de bovinos e suínos é testada. Estudos semelhantes foram feitos com substâncias retiradas do leite, soja e trigo, mas na Europa e Japão.

Médicos alertam que não existe ainda nenhum produto que substitua os remédios no tratamento da hipertensão.

O aposentado João Batista segue orientação médica em seu tratamento. Além dos remédios, reduziu a quantidade de sal consumida, aumentou a ingestão de verduras e pratica esportes, como hidroginástica e exercícios na bicicleta.
Acabei de falar com a Rádio Bandeirantes de São Paulo, sobre o jantar no Piantella, e quejandos. Adianta? Talvez. Pelo menos os donos do mando e do é dando que se recebe "progressistas" (agora sabor limão...) saibam que é difícil tragar o seu maquiavelismo de boteco, desculpe, de Piantella.

Este "eu quero" rendeu ontem jantar no Piantella, entre o representante do partido etico com outro representante do partido etico.


A mesma ética brilhou na garrafa de bom vinho. Nada contra o vinho! Nada mesmo. Agora, como falarão os militantes que a tudo absolvem, desde que se trate do seu partido? Ética, ética, quantas coisas são feitas em seu nome...

No Blog de Marta Bellini, a pessoa que nao vemos ha muito tempo e que durante decadas expressou as verdades da Argentina, do Brasil...

quinta-feira, 1 de março de 2007

Para quem quer se deliciar com o texto de Hegel....

Ein Lehrstück gegen stereotype Denkformen ist der folgende Text, den Hegel 1807 verfaßte, man kann ihn getrost lesen als ob er gerade heute verfaßte wäre.

G.W.F. Hegel

Wer denkt abstrakt

Denken? Abstrakt? - Sauve qui peut! Rette sich wer kann! So höre ich schon einen vom Feinde erkauften Verräter ausrufen, der diesen Aufsatz dafür ausschreit, daß hier von Metaphysik die Rede sein werde. Denn _Metaphysik_ ist das Wort, wie _abstrakt_ und beinahe auch _Denken_, ist das Wort, vor dem jeder mehr oder minder wie vor einem mit der Pest behafteten davonläuft.

Es ist aber nicht so bös gemeint, daß, was denken und was abstrakt sei, hier erklärt werden sollte. Der schönen Welt ist nichts so unerträglich als das Erklären. Mit selbst ist es schrecklich genug, wenn einer zu erklären anfängt, denn zur Not verstehe ich alles selbst. Hier zeigte sich die Erklärung des Denkens und des Abstrakten ohnehin schon als völlig überflüssig; denn gerade nur, weil die schöne Welt schon weiß, was das Abstrakte ist, flieht sie davor. Wie man das nicht begehrt, was man nicht kennt, so kann man es auch nicht hassen.

Auch wird es nicht darauf angelegt, hinterlistigerweise die schöne Welt mit dem Denken oder dem Abstrakten versöhnen zu wollen; etwa daß unter dem Scheine einer leichten Konservation das Denken und das Abstrakte eingeschwärzt werden sollte, so daß es unbekannterweise, und ohne eben einen Abscheu zu erweckt zu haben, sich in die Gesellschaft eingeschlichen hätte und gar von der Gesellschaft selbst unmerklich hereingezogen oder, wie die Schwaben sich ausdrücken, hereingezäunselt worden wäre und nun dem Autor dieser Verwicklung diesen sonst fremden Gast, nämlich das Abstrakte, aufdeckte, den die ganze Gesellschaft unter einem anderen Titel als einen guten Bekannten behandelt und anerkannt hätte. Solche Erkenntnisgrenzen, wodurch die Welt wider Willen belehrt werden soll, haben den nicht zu entschuldigenden Fehler an sich, daß sie zugleich beschämen und der Maschinist sich einen kleinen Ruhm erkünsteln wollte, so daß jene Beschämung und diese Eitelkeit die Wirkung aufheben, denn sie stoßen eine um diesen Preis erkaufte Belehrung vielmehr wieder hinweg.
Ohnehin wäre die Anlegung eines solchen Plans schon verdorben; denn zu seiner Ausführung wird erfordert, daß das Wort des Rätsels nicht zum voraus ausgesprochen sei. Dies ist aber durch die Aufschrift schon geschehen; in dieser, wenn dieser Aufsatz mit solcher Hinterlist umginge, hätten die Worte nicht gleich von Anfang auftreten dürfen, sondern wie der Minister in der Komödie, das ganze Spiel hindurch im Überrocke herumgehen und erst in der letzten Szene ihn aufknöpfen und den Stern der Weisheit aufblitzen lassen müssen. Die Aufknöpfung eines metaphysischen Überrocks nähme sich hier nicht einmal so gut aus wie die Aufknöpfung des ministriellen, denn was jene an den Tag brächte, wäre weiter nichts als ein paar Worte; denn das Beste vom Spaße sollte ja eigentlich darin liegen, daß es sich zeigte, daß die Gesellschaft längst im Besitze der Sache selbst war; sie gewönne also am Ende nur den Namen, dahingegen der Stern des Ministers etwas Reelleres, einen Beutel mit Geld, bedeutet.

Was Denken, was abstrakt ist - daß dies jeder Anwesende wisse, wird in guter Gesellschaft vorausgesetzt, und in solcher befinden wir uns. Die Frage ist allein danach, _wer_ er sei, der abstrakt denke. Die Absicht ist, wie schon erinnert, nicht die, sie mit diesen Dingen zu versöhnen, ihr zuzumuten, sich mit etwas Schwerem abzugeben, ihr ins Gewissen darüber zu reden, daß sie leichtsinnigerweise so etwas vernachlässige, was für ein mit Vernunft begabtes Wesen rang- und standesgemäß sei. Vielmehr ist die Absicht, die schöne Welt mit sich selbst zu versöhnen, wenn sie sich anders eben nicht ein Gewissen über diese Vernachlässigung macht, aber doch vor dem abstrakten Denken als vor etwas Hohem eine gewissen Respekt wenigstens innerlich hat und davon wegsieht, nicht weil es ihr zu gering, sondern weil es ihr zu hoch, nicht weil es zu gemein, sondern zu vornehm, oder umgekehrt, weil es ihr eine Espèce, etwas Besonderes zu sein scheint, etwas wodurch man nicht in der allgemeinen Gesellschaft sich auszeichnet, wie durch einen neuen Putz, sondern wodurch man sich vielmehr, wie durch ärmliche Kleidung oder auch durch reiche, wenn sie aus alt gefaßten Edelsteinen oder einer noch so reichen Stickerei besteht, die aber längst chinesisch geworden ist, von der Gesellschaft ausschließt oder sich darin lächerlich macht.

Wer denkt abstrakt? Der ungebildete Mensch, nicht der gebildete. Die gute Gesellschaft denkt darum nicht abstrakt, weil es zu leicht ist, weil es zu niedrig ist, niedrig nicht dem äußeren Stande nach, nicht aus einem leeren Vornehmtun, das sich über das wegzusetzen stellt, was es nicht vermag, sondern wegen der inneren Geringheit der Sache.

Das Vorurteil und die Achtung für das abstrakte Denken ist so groß, daß feine Nasen hier eine Satire oder Ironie zum voraus wittern werden; allein, da sie Leser des _Morgenblattes_ sind, wissen sie, daß auf eine Satire ein Preis gesetzt ist und daß ich also ihn lieber zu verdienen glauben und darum konkurrieren als hier schon ohne weiteres meine Sachen hergeben würde.
Ich brauche für meinen Satz nur Beispiele anzuführen, von denen jedermann zugestehen wird, daß sie ihn enthalten. Es wird also ein Mörder zur Richtstätte geführt. Damen machen vielleicht die Bemerkung, daß er ein kräftiger, schöner, interessanter Mann ist. Jenes Volk findet die Bemerkung entsetzlich: was ein Mörder schön? wie kann man so schlecht denkend sein und einen Mörder schön nennen; ihr seid wohl etwas nicht viel Besseres! Dies ist ein Sittenverderbnis, die unter den vornehmen Leuten herrscht, setzt vielleicht der Priester hinzu, der den Grund der Dinge und die Herzen kennt.

Ein Menschenkenner sucht den Gang auf, den die Bildung des Verbrechers genommen, findet in seiner Geschichte schlechte Erziehung, schlechte Familienverhältnisse des Vaters und der Mutter, irgendeine ungeheure Härte bei einem leichteren Vergehen dieses Menschen, die ihn gegen die bürgerliche Ordnung erbitterte, eine erste Rückwirkung dagegen, die ihn daraus vertrieb und es ihm jetzt nur durch Verbrechen sich noch zu erhalten möglich machte. - Es kann wohl Leute geben, die, wenn sie solches hören, sagen werden: der will diesen Mörder entschuldigen! Erinnere ich mich doch, in meiner Jugend einen Bürgermeister klagen gehört zu haben, daß es die Bücherschreiber zu weit treiben und Christentum und Rechenschaffenheit ganz auszurotten suchen; es habe einer eine Verteidigung des Selbstmordes geschrieben; schrecklich, gar zu schrecklich! - Es ergab sich aus weiterer Nachfrage, daß _Werthers_ Leiden verstanden waren.

Dies heißt abstrakt gedacht, in dem Mörder nichts als dies Abstrakte, daß er ein Mörder ist, zu sehen und durch diese einfache Qualität alles übrige menschliche Wesen an ihm zu vertilgen. Ganz anders eine feine, empfindsame Leipziger Welt. Sie bestreute und beband das Rad und den Verbrecher, der darauf geflochten war, mit Blumenkränzen. - Dies ist aber wieder die entgegengesetzte Abstraktion. Die Christen mögen wohl Rosenkranzerei oder vielmehr Kreuzroserei treiben, das Kreuz mit Rosen umwinden. Das Kreuz ist der längst geheiligte Galgen und Rad. Es hat seine einseitige Bedeutung, das Werkzeug entehrender Strafe zu sein, verloren und kennt im Gegenteil die Vorstellung des höchsten Schmerzes und der tiefsten Verwerfung, zusammen mit der freudigsten Wonne und göttlicher Ehre. Hingegen das Leipziger Kreuz, mit Veilchen und Klatschrosen eingebunden, ist eine Kotzebuesche Versöhnung, eine Art liederlicher Verträglichkeit der Empfindsamkeit mit dem Schlechten.

Ganz anders hörte ich einst eine gemeine alte Frau, ein Spitalweib, die Abstraktion des Mörders töten und ihn zur Ehre lebendig machen. Das abgeschlagene Haupt war aufs Schaffot gelegt, und es war Sonnenschein; wie doch so schön, sagte sie, Gottes Gnadensonne _Binders_ Haupt beglänzt! - Du bist nicht wert, daß dich die Sonne bescheint, sagt man zu einem Wicht über den man sich entzürnt. Jene Frau sah, daß der Mörderkopf von der Sonne beschienen wurde und es also auch noch wert war. Sie erhob ihn von der Strafe des Schaffots in die Sonnengnade Gottes, brachte nicht durch ihr Veilchen und ihre empfindsame Eitelkeit die Versöhnung zustande, sondern sah in der höheren Sonne ihn zu Gnaden aufgenommen.
Alte, ihre Eier sind faul, sagt die Einkäuferin zur Hökerfrau. Was, entgegnet diese, meine Eier faul? Sie mag mir faul sein! Sie soll mir das von meinen Einern sagen? Sie? Haben ihren Vater nicht die Läuse an der Landstraße aufgefressen, ist nicht ihre Mutter mit den Franzosen fortgelaufen und ihre Großmutter im Spital gestorben, - schaff sie sich für ihr Flitterhalstuch ein ganzen Hemd an; man weiß wohl, wo sie das Halstuch und die Mützen her hat; wenn die Offiziere nicht wären, wär jetzt manche nicht so geputzt, und wenn die gnädigen Frauen mehr auf ihre Haushaltung sähen, säße manche im Stockhause, - flick sie sich nur die Löcher in den Strümpfen! - Kurz, sie läßt keinen guten Faden an ihr. Sie denkt abstrakt und subsumiert sie nach Halstuch, Mütze, Hemd usf. wie nach den Fingern und anderen Partien, auch nach dem Vater und der ganzen Sippschaft, ganz allein unter das Verbrechen, daß sie die Eier faul gefunden hat; alles an ihr ist durch und durch und durch mit faulen Eiern gefärbt, dahingegen jene Offiziere, von denen die Hökersfrau sprach - wenn anders, wie sehr zu zweifeln, etwas dran ist -, ganz andere Dinge an ihr zu sehen bekommen mögen.

Um von der Magd auf den Bedienten zu kommen, so ist kein Bedienter schlechter dran als bei einem Manne von wenigem Stande und wenigem Einkommen, und um so besser daran, je vornehmer der Herr ist. Der gemeine Mensch denkt wieder abstrakter, er tut vornehm gegen den Bedienten und verhält sich zu diesem nur als einem Bedienten; an diesem einen Prädikate hält er fest. Am besten befindet sich der Bediente bei den Franzosen. Der vornehme Mann ist familiär mit dem Bedienten, der Franzose sogar gut Freund mit ihm; dieser führt, wenn sie allein sind, das große Wort, man sehe Diderot Jacque et son maître, der Herr tut nichts als Prisen-Tabak nehmen und nach der Uhr sehen und läßt den Bedienten in allem Übrigen gewähren. Der vornehme Mann weiß, daß der Bediente nicht nur Bedienter ist, sondern auch die Stadtneuigkeiten weiß, die Mädchen kennt, gute Anschläge im Kopfe hat; er fragt ihn darüber und der Bediente darf sagen, was er über das weiß, worüber der Prinzipial frug. Beim französischen Herrn darf der Bediente nicht nur dies, sondern auch die Materie aufs Tapet bringen, seine Meinung haben und behaupten, und wenn der Herr etwas will, so geht es nicht mit Befehl, sondern er muß dem Bedienten zuerst seine Meinung einräsonieren und ihm ein gutes Wort darum geben, daß seine Meinung die Oberhand behält.

In Militär kommt derselbe Unterschied vor; beim preußischen kann der Soldat geprügelt werden, er ist also eine Kanaille; denn was geprügelt zu werden das passive Recht hat, ist eine Kanaille. So gilt der gemeine Soldat dem Offizier für dies Abstraktum eines prügelbaren Subjekts, mit dem ein Herr, der Uniform und _Porte d'épée_ hat, sich abgeben muß, und das ist, um sich dem Teufel zu ergeben.


Extraido de http://www.comlink.de/cl-hh/m.blumentritt/agr91.htm
Alguns amigos, colegas, inimigos e indiferentes, cobram-me a utilização do par direita/esquerda, quando se trata de minha crítica aos militantes. Tanto os setores da direita quanto os da esquerda que me conhecem sabem perfeitamente que não tenho o hábito (próprio dos militantes...) de rotular um pensamento ou pessoa segundo aquelas categorias. Antes de tudo, diante de uma enunciação, pergunto —seguindo a tradição jurídica prezada por I. Kant— sobre o fato indicado e sobre o estatuto de verdade do que se disse ou se escreveu.

Não quero saber se o fulano é de direita, esquerda, centro, católico, protestante, homosexual, heterosexual, sei lá o que mais. Quem me dá a honra de ler o que escrevo, sabe que sempre insisto em citar o texto de Hegel intitulado "Quem pensa abstrato?". Resumindo: certa jovem reclama para uma velhinha que vendia ovos na feira: "os ovos que a senhora me vendeu na semana passada estavam podres". Vejam bem: ovos são ovos e podem apodrecer nas mãos de qualquer um, honesto ou desonesto. Trata-se de um fato possível e previsível. Uma velhinha honesta, em atos e pensamentos, responderia: "traga-me os ovos podres e os trocarei". Com isso, ela garantiria que a frase da jovem seria provada ou não.

Mas, prossegue Hegel, não foi este o caminho empreendido pela vendedora macróbia. Furiosa, ela retruca de imediato :"Quem é você para dizer que os ovos vendidos por mim estão podres ?". A réplica tem a marca da má fé. A jovem enunciou algo sobre objetos que poderiam ser verificados. A velha responde apelando para a subjetividade, deslocando o campo da questão. E já no "quem é você", percebe-se o contra ataque próprio do sofista (seja ele bisonho, seja ele bem treinado na escola de Gorgias).

E prossegue a velhinha : "então não sabemos que seu pai ferido na guerra foi abandonado num asilo? E que sua mãe fugiu com um soldado francês, e também não sabemos como e onde você arruma dinheiro para comprar estes vestidos e fitas bonitos?". Aí a antilogia chegou ao máximo da má fé. Na impossibilidade de provar sua honesta posição, porque isto implicaria passar pelo estado dos ovos vendidos, a velha prefere, em vez de se defender, atacar. Assim, ficamos sabendo que se os ovos da feirante estão podres, também que as pessoas ligadas à sua adversária são podres (o pai é doente, a mão é covarde e adúltera, a mocinha é puta). O que se prova com tudo isso? Que nos pensamentos e nas ações é preciso ir aos fatos completos, à lógica, ao caráter das pessoas, sem rotulá-las.

Conheço pessoas de direita que respeitam fatos, sabem deduzir elementos lógicos uns dos outros, agem de modo reto e sem subterfúgios como os da velhota. Elas não acusam as idéias contrárias às suas, e seus enunciadores, de podridão (noética ou moral). Buscam pensar sobre os objetos (os ovos) que os seus adversários de esquerda ou de centro (alto ou baixo, pouco importa) lhe pedem que analisem. Nada perdem de suas convicções, por exemplo, quando lêem autores contrários ao que pensam. Aliás, não têm medo de ler aqueles autores. E mostram respeito por autores que pensam de modo diferente do seu, pois são os seus sparrings, os ajudam a fortalecer suas razões. Tais pessoas jamais serão militantes, no sentido boçal e habitual do termo. Elas não juram pelos seus mestres de pensamento, examinam pessoalmente os escritos e as falas de todos os que participam da ordem social. E decidem com base em seu próprio juízo, sem auxílio do papai Hitler e derivados contemporâneos.

Conheço pessoas de esquerda......[seguem exatamente as mesmas palavras do § acima até Hitler e derivados contemporâneos, troquem por favor por Stalin e seus derivados contemporâneos].


Um indício de pessoa de direita e de esquerda honestas e leais a si mesmas e aos outros, é a gentileza, a cortesia, o respeito pelos seres humanos. Quando alguém imagina ter o direito de menosprezar outros humanos, neles colocando apelidos, acusando-os de idiotice ou animalidade, temos a clara nota: trata-se de um militante e, portanto, de péssimo caráter. Olhem para o rosto dos militantes (de direita e de esquerda...) : quando "conversam" com alguém que não respeitam (e, por definição, só respeitam que pensa igual a eles, ou não pensa...) deixam os olhos vagando pela sala, pelo teto, pela janela, aguentando apenas até a hora em que o suposto inimigo pare de falar. Aí, sem levar em conta, minimamente, o que foi dito, repetem as suas verdades em frases estereotipadas.

Militantes me recordam as crianças que, nas cidades históricas brasileiras, se oferecem para mostrar igrejas, monumentos, museus, etc. "Esta igreja foi erguida em 1759 por X, por ordem do Rei de Portugal...etc". Se um turista pergunta: "mas quem pagou a construção?" ou uma outra pergunta não prevista no script, a criança olha feio para o incômodo indivíduo e recomeça: "Esta igreja foi erguida....". Militante é o que aprendeu um vade mecum e, com ele, aprendeu também a odiar quem não entra nos moldes discursivos e práticos do circulo ao qual ele, o militante, pertence.

Ficamos assim: tenho amigos de esquerda e de direita. Eles que me perdoem, mas recuso o procedimento de suas greis. Odeio ler análises de livros, filmes, partidos, religiões, etc. quando logo nas primeiras frases e insultos percebo os dedos da velhinha hegeliana que aponta para subjetividades, quando questões factuais e objetivas (os ovos estão podres?) surgem. A má fé dá-me engulhos. Um pouco de polidez no trato seria relevante, neste Brasil atrasado em todos os planos, sobretudo nos ideológicos.

Um abraço!

Roberto Romano

No Blog Perolas de Alvaro Caputo....




xael.org/norman/dessins/dessins.html




www.blogg.org/blog-11160-themes-blagounette_p...



Os totalitarismos sãõ~profundamente amargos, sem humor. E as ditaduras que herdaram o figado azedo das doutrinas totalitárias, também nunca tiveram bom humor. Militantes de esquerda ou direita são constipados (em todos os sentidos, inclusive noético). Daí a sua truculência habitual. Lembro-me que na ditadura militar, o Pasquim significou um dos esteios mais fortes da oposição, rindo à solta dos patéticos governantes. No Convento dos Dominicanos de Juiz de Fora, em 1965, foram confiscados dicionários com capa vermelha, e outras jóias. O inesquecível Ponte Preta recolheu apenas uma parcela minima do Festival de Besteiras que Assola o País. Rir é um meio de continuar vivo, com saúde. "Rindo, dizer coisas sérias" pode-se ler em Aristóteles. Lembram-se também da caçada empreendida pelo monge louco contra o riso, no cativante romance de Humberto Eco? Volto ao mote: militantes e militares não riem. Sendo parentes (militar/militante) na sua casa familiar a ordem é nunca rir e sempre prender e arrebentar que possui humor. Alguns militantes da antiga oposição, que hoje é governo, já tinham o fígado adoecido. Depois que seus líderes subiram aos palácios, ficaram ainda piores.

Todo o palavrório acima é para dizer que apreciei muito, embora discordando de algumas frases, da matéria trazida hoje no Blog Pérolas, de Alvaro Caputo. Leiam e se deliciem:


"Chapeuzinho Vermelho - Diferentes maneiras de contar a mesma história:

JORNAL NACIONAL
(William Bonner): "Boa noite. Uma menina chegou a ser devorada por um lobo na noite de ontem...".
(Fátima Bernardes): "... mas a atuação de um caçador evitou uma tragédia".

FANTÁSTICO
(Glória Maria): "... que gracinha, gente. Vocês não vão acreditar, mas essa menina linda aqui foi retirada viva da barriga de um lobo,
não é mesmo?"

CIDADE ALERTA
(Datena): "... onde é que a gente vai parar, cadê as autoridades?
Cadê as autoridades? ! A menina ia para a casa da avozinha a pé! Não tem transporte público! Não tem transporte público! E foi devorada viva... Um lobo, um lobo safado. Põe na tela!! Porque eu falo mesmo, não tenho medo de lobo, não tenho medo de lobo, não."

REVISTA VEJA
Lulla sabia das intenções do lobo.

REVISTA CLÁUDIA
Como chegar à casa da vovozinha sem se deixar enganar pelos lobos
no caminho.

REVISTA NOVA
Dez maneiras de levar um lobo à loucura na cama.

REVISTA MARIE-CLAIRE
Na cama com o lobo e a vovó.

FOLHA DE S. PAULO
Legenda da foto: "Chapeuzinho, à direita, aperta a mão de seu salvador". Na matéria, box com um zoólogo explicando os hábitos
alimentares dos lobos e um imenso infográfico mostrando como Chapeuzinho foi devorada e depois salva pelo lenhador.

O ESTADO DE S. PAULO
Lobo que devorou Chapeuzinho seria filiado ao PT.

ZERO HORA
Avó de Chapeuzinho nasceu no RS.

AQUI
Sangue e tragédia na casa da vovó

REVISTA CARAS (Ensaio fotográfico com Chapeuzinho na semana seguinte)
Na banheira de hidromassagem, Chapeuzinho fala a CARAS: "Até ser devorada, eu não dava valor para muitas coisas da vida. Hoje sou outra
pessoa"

PLAYBOY (Ensaio fotográfico no mês seguinte)
Veja o que só o lobo viu.

REVISTA ISTO É
Gravações revelam que lobo foi assessor de político influente.

Lulla
O lobo não pode ser condenado, ele não teve escola na infância.

Berzoini
Este dossiê Lobo é falso, foi plantado pelo PSDB

G MAGAZINE (Ensaio fotográfico com lenhador)
Lenhador usa o machado e mostra o pau".

Mulher do Mantega
O Lobo foi Hiper-Gentil!!! Inclusive vou me reencontrar com ele na Ilha de Caras...

Padre Júlio Lancelloti
Ele vai ser protegido pela pastoral do Lobo-Menor.

Diogo Mainardi
A PTrobras vai financiar um diretor de cinema petista para contar a história sob o ponte de vista do Lobo.

Reinaldo Azevedo
Tem que baixar a idade penal dos Lobos para 16 anos.

Renato Janine Ribeiro
São tantas a emoções que não sei como filósofo o que dizer. Mas o Lobo pode apresentar sua tese no Capes.

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E no mesmo blog Pérolas, de Alvaro Caputo, uma piada politicamente correta, julguem o que julgarem os amigos da ditadura Fidel Castro:

En Cuba, un niño regresa de la escuela a su casa, cansado y hambriento y le pregunta a su mamá:
-"Mamá, ¿que hay de comer?
-"Nada, mi hijo."
El niño mira hacia el loro que tienen y pregunta:
-"Mamá, ¿por qué no loro con arroz?"
-"No hay arroz."
-"¿Y loro al horno?"
-"No hay gas."
-"¿Y loro en la parrilla eléctrica?"
-"No hay electricidad."
-"¿Y loro frito?"
-"No hay aceite."
El loro contentísimo gritaba:
-"¡¡¡VIVA FIDEL!!! ¡¡¡VIVA FIDEL!!!"
01/03/2007 - 13h42
Carga tributária bate recorde e atinge 38,8% do PIB em 2006, diz IBPT


da Folha Online

A carga tributária brasileira atingiu 38,80% do PIB em 2006, o que representa um crescimento de 0,98 ponto percentual em relação a 2005, quando alcançou 37,82%, segundo projeções do IBPT (Instituto Brasileiro de Planejamento Tributário). Os dados são baseados no PIB brasileiro que cresceu 2,9% em 2006, segundo divulgou ontem o IBGE (Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística).

Em valores, o total da arrecadação tributária, nos três níveis (federal, estadual e municipal), passou de R$ 732,87 bilhões para R$ 815,07 bilhões, de 2005 para 2006, crescimento nominal de R$ 82,2 bilhões.

Segundo projeção do instituto, cada brasileiro pagou de tributos em média R$ 4.434,68 em 2006, ou seja R$ 447,23 a mais que em 2005.

Em relação ao PIB, os tributos federais representaram 27,12%, os estaduais 10,08% e os municipais, 1,6%. Do total da arrecadação, os federais são responsáveis por 69,91%, os estaduais 25,97% e, os municipais 4,12%.

O presidente do IBPT, Gilberto Luiz do Amaral, disse que "o excesso de tributação retira poder de compra dos salários ao mesmo tempo em que aumenta o preço final das mercadorias e serviços, retraindo o consumo, afastando investimentos produtivos e dificultando a geração de empregos formais".

Segundo histórico do instituto, a carga tributária registrou queda, durante o governo Lula, apenas em 2003, com recuo de 0,30 ponto percentual. Em 2004, a alta foi de 1,26% e, em 2005, de 1,02.

Durante os oito anos do governo Fernando Henrique Cardoso, a carga tributária teve redução apenas em 1996, de 1,61 ponto percentual, nos demais anos, de 1995 e 2002, a carga tributária cresceu. As altas foram de 0,31 ponto percentual (1995), 0,18 (1997), 1,86 (1998), 1,98 (1999), 1,53 (2000), 0,84 (2001) e 2,16 (2002)

Kalepa ta kala...como e dificil ser corinthiano...

O crepúsculo das Universidades públicas estaduais do Paraná

Jornal da Ciência ( 3212, de 28 de Fevereiro de 2007)

O crepúsculo das Universidades públicas estaduais do Paraná-



Marcos Cesar Danhoni Neves
(secretário regional da SBPC no Paraná. )

Durante os últimos 16 anos (e agora mais outros quatro...) o Paraná foi governado por dois homens públicos de projeção nacional: Roberto Requião e Jaime Lerner. Figuras políticas divergentes, ambos partilham, porém, uma característica comum: o descaso pelas Instituições Públicas de Ensino Superior do Estado e pelo seu imenso patrimônio humano, de ensino, de ciência, de tecnologia e de cultura. Lerner, em oito anos de governo, concedeu um reajuste pífio à categoria docente e funcional das Universidades, permitindo que uma greve generalizada nas Instituições se prolongasse por infindáveis seis meses.

Requião, apostando na desintegração da carreira docente, concedeu ajustes diferenciados à categoria docente e aprovou um plano de carreiras para os servidores técnicos e administrativos (PCCS) que estabeleceu uma das mais gritantes “disfuncionalidades” que temos notícia: um funcionário concursado como técnico de nível superior (somente com a graduação) ganha hoje um salário duas vezes superior àquele concedido ao professor auxiliar (piso para toda a carreira docente universitária); um outro, com especialização e com poucos anos “de casa” pode ter seu salário igualado a de um professor assistente (com Mestrado); um outro, com dez anos de Instituição e duas especializações poderá ganhar o equivalente a um professor adjunto (com Doutorado). Sempre lutamos pela recuperação das perdas salariais e, em última instância, pela valorização do ensino e da pesquisa nas Instituições Públicas de Ensino Superior (IES) do Paraná. O PCCS veio nessa direção, porém, desacompanhado de uma recuperação da massa salarial docente, as IES públicas transformaram-se em centros meramente de formação técnica, desestimulando a pesquisa, a produção científica de qualidade, a formação de quadros pós-graduados.

A tremenda “disfuncionalidade” acabou por piorar um quadro que já vinha se deteriorando desde a desastrada administração Lerner.

Essa “disfuncionalidade” tem, pois, gerado custos excessivamente elevados para as Instituições e para o povo paranaense que, em última instância, as mantêm com o labor de cada centavo investido de seus impostos pagos.

Poderíamos elencar aqui algumas das conseqüências, imediatas ou não, dessa política deliberada de destruição das IES públicas do Estado do Paraná:

i) a evasão docente qualificada atingiu, nos últimos quatro anos, a impressionante cifra de 15% do quadro de mestres e doutores;

ii) Programas de Mestrado e Doutorado das Universidades Públicas do Paraná, em conseqüência, têm sofrido para manter ou alavancar suas avaliações diante da Capes (Coordenação de Aperfeiçoamento de Nível Superior-MEC);

iii) queda iminente da produção científica, tecnológica e cultural;

iv) o bizarro quadro de professores auxiliares que estão deixando suas funções docentes para prestarem concursos para cargos de técnicos de nível superior, uma vez que o salário pago é o dobro daquela categoria;

v) a migração para Universidades Federais e Estaduais Paulistas, que pagam salários melhores;

vi) a destruição, a longo prazo, do investimento aplicado na formação de pesquisadores. Um Mestre hoje forma-se em dois anos, e um Doutor, em quatro. Se imaginarmos um “calendário do atraso” que pudesse marcar os anos jogados fora para cada evasão qualificada, teríamos, no caso da Universidade Estadual de Maringá, com 172 docentes que deixaram seus empregos nos últimos quatro anos, um atraso que superaria 600 anos! Esse desestímulo será uma herança trágica de dois governos paranaenses, nos colocando, até o momento, na Idade Média da Academia e da (má) política;

vii) A Fundação de Fomento a Pesquisa do Estado (Fundação Araucária) dispõe de recursos irrisórios pela quantidade e qualidade de pesquisa realizada pelas IES Estaduais. Para se ter uma pálida idéia, a Fundação, até o momento, não tem um programa de concessão permanente de bolsas para a formação de mestres e doutores e seu orçamento é inferior ao menor dos programas do MEC-SESu.

Além de todo esse quadro desalentador (e devastador!), existe uma outra ação desse governo que tem servido para catalisar o processo de evasão: a quase proibição de pesquisadores deixarem o país para apresentar trabalhos em conferências/simpósios/congressos internacionais, completar a formação (Doutorado ou Pós-Doutorado no exterior) e/ou interagir com outros grupos de pesquisa. Através de um mecanismo que beira ao fascismo, o Decreto 5098, de 19/07/2005 (“dispondo sobre pedidos de afastamento ao exterior, dos servidores das instituições estaduais de ensino”), o governador do Paraná estipula os seguintes critérios para afastamento ao exterior:

- uma única saída por ano;

- dois ou mais docentes, em trabalhos de co-autoria ou mesmo com trabalhos diferentes, não podem ter atendidos seus pedidos para o mesmo evento: somente um poderá ser autorizado a sair;

- os pedidos de saída devem vir acompanhados das seguintes exigências: i) aceite da Instituição receptora traduzido pelo docente; ii) documento que comprove o financiamento da viagem (se do exterior, com tradução); iii) o trabalho a ser apresentado se, em língua estrangeira, deve ser também traduzido.

Todas as exigências demonstram características peculiares desse governo:

- a mais básica: a extrema incompetência da Secretaria de Ciência e Tecnologia do Estado do Paraná, incapaz de ler e compreender diferentes línguas (e aqui estou limitando-me à língua inglesa e espanhola);

- a necessidade de traduzir documentos que já estão aprovados, seja na Instituição receptora, seja nas Agências de Fomento;

- a necessidade do pesquisador-docente passar pelo constrangimento de re-submeter um trabalho ao Estado que já foi aprovado seja pela Instituição receptora, seja pela Agência de Fomento.

Ano passado, durante uma conferência internacional que participei em Amsterdam (Holanda), discuti com vários colegas da Itália, França e Alemanha a situação que vige hoje no Paraná sobre a questão de afastamento para o exterior, quando eu próprio fui vítima de uma negativa do governo, mesmo tendo recebido apoio do CNPq. Eles sorriram desconcertados e, jocosamente, disseram que isso seria aceitável se eu fosse um cidadão da Coréia do Norte, da China ou do Afeganistão... É esse o estado de “Direito” que vivemos em nossas Academias públicas de Ensino Superior do Paraná. Enquanto isso o fluxo da evasão docente qualificada continua se intensificando dia-a-dia. No relógio do atraso, somando todos os anos de qualificação perdidos com a evasão, não é de se espantar que o atual governo do Estado nos mergulhe na Idade da Pedra. Falta pouco ... O estrago está feito ... mas ainda é possível um ponto de inflexão. A pergunta que resta é: será realmente possível?!?

O colega Marcio Pochmann, da Unicamp.






Estudo de Marcio Pochmann revela que o
Sudeste é hoje o maior pólo de expulsão de mão-de-obra do país

A nova geoeconomia do emprego
ÁLVARO KASSAB

A região Sudeste deixou de ser o centro privilegiado do movimento migratório, transformando-se atualmente no principal pólo de expulsão de mão-de-obra do Brasil, além de registrar um dos piores indicadores da produção e do emprego no país. Essas constatações estão na pesquisa "Nova geoeconomia do emprego no Brasil: um balanço de 15 anos nos Estados da federação", coordenada pelo economista Marcio Pochmann, professor do Instituto de Economia (IE) e pesquisador do Centro de Estudos Sindicais e de Economia do Trabalho (Cesit) da Unicamp.

Em quatro anos, 215 mil deixaram o Sudeste

De acordo com a pesquisa, o protagonismo de São Paulo e de Estados vizinhos – sobretudo Rio de Janeiro e Minas Gerais – é hoje desempenhado pelas regiões Centro-Oeste e Norte, onde estão as áreas de fronteira agropecuária e de extrativismo mineral. Os novos Estados líderes – Amazonas, Mato Grosso e Goiás à frente – detêm os melhores resultados na evolução do PIB, e conseqüentemente, a maior absorção de migrantes de todo o país.

Pochmann revela que o estudo, de âmbito nacional, buscava interpretar algumas hipóteses formuladas no Brasil ao longo da década de 1990. Uma das mais recorrentes dava conta de que os empregos não estavam mais nas metrópoles, mas sim nas pequenas e nas médias cidades. Para fundamentar a pesquisa, foram utilizadas fontes primárias de informações, todas oficiais, que constam de levantamentos feitos pelo IBGE entre os anos de 1990 e 2005, tanto no que diz respeito à população como ao comportamento do desempenho do Produto Interno Bruto (PIB) dos Estados. "A investigação tratou de analisar, de forma simultânea, o mercado de trabalho e a economia dos Estados nas cinco grandes regiões", revela o economista.

A pesquisa mostra que, com a crise da dívida externa [início da década de 1980], "o Brasil passou a dar sinais de abandono do longo ciclo de rápida expansão econômica, que era acompanhado pelo movimento de estruturação do mercado de trabalho". De acordo com o documento formulado por Pochmann e sua equipe, "o que se verifica nos últimos 25 anos corresponde à fase de semi-estagnação econômica, simultaneamente perseguida do movimento de desestruturação do mercado de trabalho". Para exemplificar, Pochmann revela números emblemáticos: entre os anos de 1990 e 2005, o PIB brasileiro cresceu somente 2,41% (média anual), enquanto a expansão média anual da População Economicamente Ativa (PEA) foi de 2,76%.

De descompasso em descompasso, a estagnação respingou no chamado padrão migratório nacional. O estudo mostra que, durante os primeiros quatro anos da década de 2000, o saldo líquido entre saídas e entradas de migrantes foi negativo em mais de 215 mil pessoas no Sudeste, enquanto no período imediatamente anterior havia sido positivo – na casa de quase meio milhão de migrantes.

O coordenador da pesquisa observa que a débâcle dos Estados do Sudeste é a principal constatação do estudo. Razões históricas e econômicas corroboram a importância dos números recentes. Conforme lembra Pochmann, São Paulo foi, ao longo do século XX, sobretudo entre as décadas de 1930 e 1980, "o estado-locomotiva" do Brasil. Esse crescimento, analisa Pochmann, era diretamente responsável pela integração nacional e, em última instância, pelo desenvolvimento das demais regiões do país. "Ainda que fosse um crescimento fundamentado numa industrialização concentrada, aquilo que se organizou em São Paulo de uma certa maneira supria o mercado nacional", avalia Pochmann.

Em razão desse crescimento rápido, São Paulo protagonizou a expansão e a estruturação do mercado de trabalho, com base no assalariamento, no baixo desemprego e na forte capacidade de absorção do movimento migratório. "Tivemos gente de todos os Estados vindo para cá em busca de oportunidades, o que possibilitou a expansão da classe média, uma das características de São Paulo".

Supõe-se que esse estado de coisas tenha começado a mudar a partir da década de 1980. O que o estudo faz é provar que, já a partir de meados da década de 1990, as mudanças consolidaram-se. "Os Estados que protagonizaram a expansão econômica, no período anterior, encontram-se atualmente nos últimos vagões", constata Pochmann.

O Rio de Janeiro, por exemplo, é o Estado com menor ritmo de expansão econômica no período compreendido entre 1990 e 2005. São Paulo vem em seguida, com o segundo pior desempenho econômico. "Enquanto Estados como Amazonas e Mato Grosso vêm crescendo a um ritmo de expansão chinesa, de 7% a 8% ao ano, São Paulo e Rio crescem a um ritmo haitiano, menos de 2% ao ano, média inclusive inferior à brasileira", revela Pochmann.

A baixa expansão da atividade econômica gerou a desestruturação do mercado de trabalho. A região Sudeste, particularmente São Paulo, registrou um forte movimento de expulsão de mão-de-obra, especialmente aquela desempregada. "Em sua maioria, são nordestinos que voltaram às suas cidades de origem ou se dirigiram àqueles Estados que hoje lideram o crescimento econômico, sobretudo Amazonas e Mato Grosso", constata Pochmann.

Paradoxo - Mas essa descentralização não é boa para o país? Poderia, mas os resultados estão aquém do desejado. A começar de outra constatação – contraditória, à primeira vista - da pesquisa: os Estados que tiveram maior crescimento econômico são, também, aqueles em que o desemprego mais cresceu. As razões não são poucas, mas algumas, segundo Pochmann, saltam aos olhos.

Segundo o professor do IE, a expansão econômica das regiões Centro-Oeste e Norte está vinculada à produção de baixo valor agregado e de pouco conteúdo tecnológico. São produtos primários ou derivados do extrativismo mineral, normalmente vinculados à produção de alimentos ou à pecuária. "São, de fato, fronteiras. Mas, apesar do importante impacto no mercado de trabalho, são incapazes de dar emprego para os habitantes locais e, sobretudo, para os migrantes que vão em busca de melhores oportunidades", constata.

Duas são as razões principais para a origem dessa distorção, explica Pochmann. A primeira, em particular, está relacionada ao fato de a mão-de-obra ser pouco intensiva, ao contrário da industrialização. "Essa mão-de-obra não está vinculada à industrialização, ao setor de serviços e à fronteira tecnológica de última geração". Em segundo lugar, porque se trata de um tipo de expansão econômica que não "puxa" o crescimento do país. "São atividades fortemente vinculadas às exportações, como é o caso da soja. Essas regiões são, de uma certa forma, reflexo do que ocorre na economia internacional. O crescimento da atividade econômica dá-se apenas localmente. Do ponto de vista da renda, o efeito de contaminação é mínimo". Dessa maneira, observa Pochmann, o que faz do Mato Grosso um Estado rico não é o fato de produzir soja, mas sim o de ter um comprador estrangeiro disposto a adquirir o produto.

Na realidade, avalia Pochmann, o que há é um quadro de uma "certa fragmentação" do espaço nacional, na medida em que não é totalmente verdadeira a tese de que exista descentralização e homogeneidade do mercado de trabalho. Além de não conseguir absorver a totalidade da mão-de-obra, esses novos centros de expansão econômica não dispõem, de forma significativa, de postos de trabalho para a geração de empregos para a classe média, em razão dos motivos explicitados pelo pesquisador. "São, em geral, empregos de um salário mínimo".

Ademais, lembra Pochmann, esse novo padrão migratório é diferente daquele registrado com mais intensidade na década de 1970, quando predominava, nos estados do Sudeste, a chegada de trabalhadores de baixa escolaridade oriundos da zona rural, que disputavam vagas em postos de trabalho mais simples. "Nos dias de hoje, verificamos que esse movimento migratório se dá sob um perfil de outra natureza, ou seja, trata-se de uma migração urbana, de cidade para a cidade, e não mais do campo para a cidade".

Essa nova legião, explica Pochmann, é formada também por profissionais de maior escolaridade e com alguma experiência profissional, que disputam um lugar ao sol num nível de trabalho intermediário e/ou superior. Ocorre, então, uma pressão por vagas de trabalho de classe média. A realidade, porém, fala mais alto. "As vagas são insuficientes para dar conta de uma sociedade relativamente estratificada em que a mobilidade social é a principal referência. Mais de 90% das vagas abertas são de até dois salários mínimo mensais. Na verdade, estamos construindo uma sociedade polarizada entre ricos e pobres", diagnostica Pochmann.

Embora acredite que sejam factíveis as ações que visem o desenvolvimento de políticas de enriquecimento e de valorização da cadeia produtiva local, o pesquisador prega que a saída para o impasse está na formulação de uma política nacional de desenvolvimento regional. Nesse sentido, avalia Pochmann, o Plano de Aceleração Econômica (PAC), recém-anunciado pelo governo federal, pode oferecer algumas soluções, embora ainda esteja longe de ser um "projeto encorpado".

"Pelo menos é a primeira vez, desde o segundo Plano Nacional de Desenvolvimento [PND, criado no governo Geisel], que a questão do desenvolvimento regional é recolocada na mesa, ainda que seja a partir de uma lista de obras a serem feitas", observa o economista.

Na opinião de Pochmann, torna-se urgente a implantação de medidas que estanquem essas distorções. O professor do IE lembra que o Brasil deixou de ser um país que recebia imigrantes para ser um "exportador" de mão-de-obra, especialmente a qualificada. Estima-se que entre 140 mil e 160 mil pessoas deixem o país a cada ano. "É a tal fuga de cérebros. Trata-se de um paradoxo num país de baixa escolaridade. Justamente aquele segmento mais qualificado, que mais se esforçou para conseguir seus objetivos, não encontra uma colocação".




E mo Estado de Sãõ~Paulo....

O Estado de S. Paulo

Metade dos sem emprego é jovem

Marcelo Rehder

Um em cada dois brasileiros desempregados tem de 15 a 24 anos. Pressionado pelo baixo crescimento econômico, o número de jovens desocupados mais que dobrou em dez anos, saltando de 2,1 milhões para 4,4 milhões de pessoas. No mesmo período, a participação desse segmento no total de desempregados passou de 47,6% para 49,6%, indicando que a escassez de novos postos de trabalho afetou muito mais os jovens do que as demais faixas etárias.

Os números são de um levantamento feito pelo economista Márcio Pochmann, do Centro de Estudos de Economia Sindical e do Trabalho, da Universidade Estadual de Campinas (Unicamp), com base em dados da Pesquisa Nacional por Amostragem de Domicílios (PNAD), do Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE), referentes a 1995 e 2005.

Dos 8,9 milhões de desempregados que existiam em 2005 (último dado disponível), 4,5 milhões tinham menos de 15 anos e mais de 24 anos. Em 1995, eram 2,4 milhões em um total de 4,5 milhões de pessoas sem emprego no País.

De 1995 para 2005, a taxa de desemprego dos jovens aumentou de 11,4% para 19,4% da População Economicamente Ativa (PEA)- um salto de 70,2%. A população jovem somava 35,1 milhões em 2005.

Para as demais faixas etárias, a desocupação cresceu 44,3%, passando de 4,3% para 6,2%. No geral, a taxa de desemprego nacional aumentou 52,4% - de 6,1% para 9,3% da PEA.

“A situação do jovem no mercado de trabalho se agravou nos últimos anos, apesar dos esforços do governo para melhorar as condições de ingresso no primeiro emprego”, diz Pochmann.

O problema, segundo ele, é o baixo crescimento do País, insuficiente para a abertura de vagas para todos que entram no mercado de trabalho. Entre 1995 e 2005, o Produto Interno Bruto (PIB, a soma de todas as riquezas produzidas no País) teve crescimento médio de 2,6% ao ano.

Nesse período, houve ingresso de 2,2 milhões de pessoas, em média, por ano no mercado de trabalho a cada ano. Desse total, 414 mil tinham entre 15 e 24 anos de idade.

“Normalmente, o jovem já enfrenta dificuldade para encontrar uma ocupação”, afirma o economista da Unicamp. “Numa situação em que não há emprego para todos, há um estrangulamento na entrada do jovem no mercado de trabalho.”

Pochmann ressalta que até mesmo vagas que tradicionalmente são ocupadas por jovens passam a ser disputadas por profissionais experientes que se encontram desempregados.“Existe uma legião de desempregados dispostos a aceitar qualquer condição para ter uma nova ocupação.”

Apenas 10,4% das vagas criadas entre 1995 e 2005 foram ocupadas por jovens. Nesse período, foram abertos 17,5 milhões de postos de trabalho em todo o País. Desse total, 1,8 milhão foram para pessoas de 15 a 24 anos de idade. Nesse mesmo período, 4,1 milhões de jovens passaram a disputar uma vaga no mercado de trabalho.

“A cada 100 jovens que entraram nesse mercado no período de referência, somente 45 encontraram algum tipo de ocupação, enquanto 55 ficaram desempregados.”

O levantamento mostra que a taxa de desemprego entre os jovens subiu mais para as mulheres do que para os homens no período pesquisado. A alta foi de 77,3% para o sexo feminino e de 57,7%, para o masculino.

A pesquisa revelou também que houve aumento de 14,4% na taxa de jovens que estudam. Em 1995, apenas 40,9% dos jovens ocupados ou desempregados estudavam. Em 2005, essa taxa subiu para 65,3%.
Envoyant l'aveuglement et la misère de l'homme, et ces [61] contrariétés
étonnantes qui se découvrent dans sa nature, et regardant tout l'univers muet,
et l'homme sans lumière, abandonné à lui-même, et comme égaré dans ce recoin de
l'univers, sans savoir qui l'y a mis, ce qu'il y est venu faire, ce qu'il
deviendra en mourant ; j'entre en effroi comme un homme qu'on aurait porté
endormi dans une île déserte et effroyable, et qui s'éveillerait sans connaître
où il est, et sans avoir aucun moyen d'en sortir. Et sur cela j'admire comment
on n'entre pas en désespoir d'un si misérable état. Je vois d'autres personnes
auprès de moi de semblable nature. Je leur demande s'ils sont mieux instruits
que moi, et ils me disent que non. Et sur cela ces misérables égarés ayant
regardé autour d'eux, et ayant vu quelques objets plaisants s'y sont donnés, et
s'y sont attachés. Pour moi je n'ai pu m'y arrêter, ni me reposer dans la
société de ces personnes semblables à moi, misérables comme moi, impuissantes
comme moi. Je vois qu'ils ne m'aideraient pas à mourir : je [62] mourrai seul :
il faut donc faire comme si j'étais seul : or si j'étais seul, je ne bâtirais
pas des maisons, je ne m'embarrasserais point dans des occupations tumultuaires,
je ne chercherais l'estime de personne, mais je tâcherais seulement de découvrir
la vérité.

Pascal, Pensamentos.

Formas diversas do sublime?




Vasilis [http://vasiliscaravitis.blogspot.com/]



Δεν σας φαίνεται σαν να χαμεγελάει; Παπί από το Αττικό Πάρκο.





E a critica que faz rir, devolvendo o siso...

Para o debate, informaçoes sobre o liberalismo pratico de John Locke.










Glausser, Wayne : Locke and Blake: A Conversation across the Eighteenth Century
( University Press of Florida, 1998)


"Locke participated in the institutions of slavery in two basic ways. First, he invested in slave-trading companies. Second, he acted as secretary and, to some degree, policy advisor to three different groups involved in the affairs of the American colonies, including the provision and regulation of slaves.

Facts about the investments are solid enough, if not complete. (Investment records in the seventeenth century were often discarded after a transaction was finished.) Locke put money in two companies whose commercial activities depended on slavery: the Royal African Company and a company of adventurers formed to develop the Bahaman Islands. The first of these was explicitly a slave-trading enterprise. Locke invested six hundred pounds in the Royal African Company, shortly after its formation in 1672. Ashley had invested two thousand pounds, which made him the third largest investor. Locke's investment, then, was no inconsequential matter, either to the company or to Locke, who was always careful with his money.

The Royal African Company was formed in 1672 to trade along the West Coast of Africa and primarily to provide the slaves considered indispensable by planters in America. It was chartered to replace the Company of Royal Adventurers into Africa, which had proved unsuccessful in its ten years of operation. The new company included more businessmen and fewer nobles and was determined to attend more to profits than to subtle affairs of state. Certainly Locke was the sort of investor they sought; and Ashley, despite being a nobleman, had a great interest in the mercantile practicalities of American plantations. Ashley as a young man had owned acreage and slaves in Barbados, as well as a fourth share in the Rose, a slave-trading ship.

The new Royal African Company named him sub-governor, a post which he held through 1673, and until 1677 he served in its Court of Assistants. No doubt Locke and Ashley looked carefully both at the company's charter--which granted a monopoly for the trade of "Gold, Silver, Negroes, Slaves," and any other minor Guinea goods--and at a report of its first year's activities, which mentions gold, elephants' teeth, and a few other items but places by far the greatest emphasis on slave shipping and slave factories. The slaves, this report assures, "are sent to all his Majesty's American Plantations, which cannot subsist without them." The Royal African Company fared better than its predecessor, although it was never successful enough to justify its monopoly, and it had trouble meeting the considerable demand for slaves. Ashley sold his stock in 1677 for a reasonable profit, and no doubt Locke did likewise, although not necessarily at the same time.

Locke also invested in a company of Bahamas adventurers. Here again he was collaborating with Ashley. Ashley and five other Carolina proprietors had been granted the Bahaman Islands, and in 1672 they formed a company with eleven "Adventurers to Bahamas" to pursue development. Locke was one of the eleven adventurers. He initially invested one hundred pounds; before long he doubled his share by taking over the hundred-pound investment of his friend John Mapletoft. Fox Bourne calculates that Locke thus "became altogether responsible for a ninth" of the project and guesses that he actually spent much more than two hundred pounds.

We know only a few details about Locke's Bahamas adventure, but some historical background can help. In A History of the Bahamas, Michael Craton explains the terms of the proprietors' grant: they were to stimulate planting and trading of profitable crops, in a colony that had been struggling under Spanish and then English rule. The plantations supported by Locke and the other adventurers were using slaves, of course. Craton cites a 1671 census of the islands recording 443 slaves out of a total population of 1,097. Another document has been found, from about the time of the adventurers, computing the "expense of settling and improving the Bahama Islands for the first three years." According to this estimate, three hundred families would need to bring along six hundred slaves (costing thirty pounds each) and to "trade for 4,000 negroes per annum, being 8,000 for the first two years . . . at 25 pounds per head." The adventurers were evidently not up to these stakes, and planters in the Bahamas complained that the proprietors and their company provided insufficient support. Locke and his patron, however, remained interested in the Bahamas. Shaftesbury tried to bolster planters' confidence with plans for new crops and a hereditary nobility. Locke attended to Bahamian matters for some years, and apparently at one point he was considering a more active involvement in planting. This can be inferred from a letter to Locke from his friend Sir Peter Colleton, a West Indies planter: "I find I am your partner in the Bahama trade which will turn to accompt if you meddle not with planting, but if you plant otherwise then for provizion for your factor you will have your whole stock drowned in a plantation and bee never the better for it . . . If other men will plant there, I mean the Bahamas, hinder them not, they improve our province, but I would neither have you nor my lord ingadge in it." Fox Bourne interprets the letter as Colleton discouraging Locke from managing a full plantation at a great distance; Craton reads it differently and infers that Locke had inquired about moving to the Bahamas as a planter. Either way, Locke apparently entertained notions of increasing his moderate but serious participation in American planting and trade.

His second kind of participation in the institutions of slavery called for investments of time rather than money. Locke held three relevant administrative positions: secretary to the Lords Proprietors of Carolina, secretary to the Council of Trade and Plantations, and commissioner of the Board of Trade.

In the first of these positions he helped Ashley and seven other noblemen who had been granted proprietorship of Carolina in 1663. Locke acted as a secretary for them and probably as an advisor--but to what extent remains uncertain. The most significant document in the Carolina papers is the Fundamental Constitutions of Carolina, which sets out an interesting mixture of liberal policies and restrictive social hierarchies. A scheme of nobility was invented; Locke was granted the second highest rank of "Landgrave" and fortyeight thousand acres that came with the title. Most relevant to our discussion is a provision that "every freeman of Carolina shall have absolute power and authority over his negro slave of what opinion or religion soever" ( Works, 10:196). The proprietors thus clarified that the religious freedom granted Carolina slaves did not imply another sort of freedom. Scholars have variously proposed that Locke (a) authored the entire Carolina constitution (there is a manuscript in Locke's hand, and many editions of his work include it); (b) had no part in it, except as amanuensis; and (c) effectively coauthored it with Ashley. Most recent scholars have argued for this third conclusion, which seems the most plausible, given the two men's respect for each other.

But did Locke endorse the slavery clause? There is evidence that he disagreed with at least one other clause, establishing the Church of England; so some would like to assume a similar objection to the slavery clause. Such an objection seems unlikely, however. Not only did he go on to make the slave investments already described, but in the much later commentaries to St. Paul, Locke carefully restated the distinction between religious and civil freedom articulated in the Carolina constitution. According to the constitution, slaves are free to attend the church of their choice, "but yet no slave shall hereby be exempted from that civil dominion his master hath over him, but be in all other things in the same state and condition he was in before." Here is part of Locke's paraphrase of St. Paul, 1 Corinthians 7:20-24: "Christianity gives not anyone any new privilege to change the state . . . which he was in before. Wert thou called, being a slave? . . . In whatsoever state a man is called, in the same he is to remain, notwithstanding any privileges of the gospel, which gives him no dispensation, or exemption, from any obligation he was in before"; to which he adds this commentary: "The thinking themselves freed by Christianity, from the ties of civil society and government, was a fault, it seems, that those Christians were very apt to run into" ( Works 8:116). Apparently Locke could endorse the Carolina slavery clause without qualms, even if he did not himself compose it.

Locke's other two offices were government appointments. In 1673 he became secretary to the Council of Trade and Plantations, a position he held for over a year. As secretary he had to correspond with proprietors, governors, planters, merchants, and anyone else connected with the colonies who brought a complaint, made a proposal, or held useful information. Much of the council's work went toward expediting the triangular trade of slaves, sugar, and manufactured goods. One of the council's directives was to oversee the provision of slaves and to investigate disputes between the chartered slaving company and the American plantations. (As we have seen, Locke held investments on both sides of such disputes; putting him in an interested but neutral position.) For over a year, then, Locke spent much of his time immersed in these matters. But it is difficult to say how actively he contributed to the council's decisions: "In all the voluminous correspondence . . . [there is nothing] to show how far he acted merely as a secretary, and how far he initiated the proceedings that he had to direct." There is no such uncertainty about Locke's second stint as colonial administrator. In 1696, he took office as a commissioner of the new Board of Trade, created to solve problems such as poor colonial government, piracy, and abused or ineffective trade regulations. In this position he was unquestionably an active policy-maker. Cranston concludes that "documents of the Board of Trade make abundantly clear, that Locke was the leading Commissioner in nearly everything which was undertaken." This opinion has been reinforced by Peter Laslett, who emphasizes Locke's contribution to the board's formation and early policies. He served until 1700, when he became too ill to continue.

Lagrima sobre a necessidade





Folha de São Paulo
1/03/2007, p. 02

MARIA SYLVIA CARVALHO FRANCO

Lágrima sobre a necessidade


AO DEBATER delitos e penas, convém atentar às idéias que informam a ordem social vigente. Por séculos, travam-se combates por uma vida justa, igualitária e livre, em um mundo contraditório, que nega esses princípios e corrói o padrão liberal, hoje batizado "neo".

J. Locke enunciou os pressupostos do liberalismo ao basear estado natural e governo civil no direito à propriedade. Este deriva da posse e uso do "poder" que o homem tem sobre seu corpo e suas virtualidades: ao efetivar essa força no mundo, e deste apoderar-se, o indivíduo se autoconstitui e se humaniza. Todos têm a propriedade inalienável de si mesmos: "o labor de seu corpo e o trabalho de suas mãos são propriamente seus". Também o mundo é formado pelo ato humano: sem este, a natureza é deserto, "waste land".

Dessa apropriação derivam os atributos humanos: "Nada é mais evidente que as criaturas da mesma espécie e ordem, nascidas para as mesmas vantagens da natureza e uso das mesmas faculdades, devam ser iguais entre si, sem sujeição". A taxinomia, método da história natural, capta propriedade, igualdade e liberdade como inerentes a seres da mesma categoria. Só os espécimens completos unem-se para resguardar "suas vidas, liberdades e bens". A ciência natural dá-se, aí, como política: a igualdade específica define as regras para legitimar a desigualdade e discernir o inferior.
Esse quadro remete à idéia de crime, quebra da lei e punição. A igualdade dos membros plenos da espécie (os proprietários) implica a desigualdade dos que negam a regra, os degenerados. Perigosos, devem ser extintos como predadores: leões, lobos, tigres, aves de rapina.

A pena de morte cabe mesmo a delitos menores. Aplica-se até ao ladrão que não feriu nem atentou contra a vida de sua presa, pois a simples ameaça à liberdade pode colocar em risco tudo o mais. Do furto, deduz-se o ataque ao indivíduo em sua integridade: vida, liberdade, posses. O roubo deve ser pago com a morte: roubar os bens materiais é roubar a vida.
A lei da natureza, conhecida e aplicada pelos proprietários, só é real como força repressiva, do contrário seria vã. O poder de "todos" concentra-se em "cada um" e converte-se no comando de uns sobre outros. A igualdade funda o domínio. Mesmo as prerrogativas do magistrado deduzem-se das condutas correntes. O estado de natureza prolonga-se na sociedade civil. Sem cogitar a gênese do crime, Locke insiste no rigor do castigo, evidenciando a força compacta que originou as desigualdades modernas. Irremissível, o criminoso deve ser extirpado. Se fiel esse triste retrato, aos que recusam a truculência nada mais restaria que uma lágrima sobre a necessidade.




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O título do artigo acima é inspirado na análise de Hegel sobre os estoicos. O filósofo alemão diz que os resignados estoicos, que acreditam na racionalidade do mundo e na necessidade dos eventos, só podem mesmo deitar uma lágrima (não muitas, porque seria signo de desespero) sobre a lei de ferro que rege o mundo natural e humano.
RR

Bom dia Brasil!

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Este espaço é uma tentativa de colocar à disposição de pessoas interessadas alguns textos teóricos, certas observações críticas, análises minhas e de outros.

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